Turbulent zum Thema JUGENDSCHUTZ ging es, bereits im achten Jahr, in allen 7ten Klassen zu.
An vier verschiedenen Stationen konnten sich die Schüler*innen auf interaktive Weise zu jugendschutzrelevanten Themen austauschen.
Im der Station JUGENDSCHUTZGESETZ testeten die Siebtklässler ihr Wissen über die rechtlichen Grundlagen anhand eines gut gefüllten Warenkorbes mit jugendschutzrelevanten Produkten wie Alkopops, Rum-Pralinen, Zigarettenschachteln, DvDs und vieles mehr.
Die Station MEDIEN widmete sich den vielfältigen Möglichkeiten und den Gefahren der unbegrenzten Medien- Smartphone- und Internetnutzung. Ein besonderer Fokus lag diesmal auf dem Thema „Fake-News“.
In der KONSUM-Station wurde die Wirkung von Werbung und Marken auf das Kaufverhalten beleuchtet und die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen analysiert. Danach gab es eine Testverkostung im Vergleich von Marken- und No-Name-Produkten.
Mit „Promillebrillen“ konnten sich die Schüler*innen in der Station SUCHT in einen alkoholisierten Zustand versetzen lassen und die Gefahren simulieren. Auch wurde ein typischer Suchtverlauf nachvollzogen.
Mit einem Zertifikat, dem Jugendschutzgesetz im Taschenkalenderformat und ´ner Menge mehr Durchblick in Sachen Jugendschutz absolvierten alle Schüler*innen erfolgreich den Parcours, der auch im nächsten Schuljahr als Präventionsangebot durchgeführt wird.
Organisiert und umgesetzt wird der Jugendschutzparcours durch die LAG Kinder- und Jugendschutz Thüringen, der Jugendförderung der Stadt Weimar, dem Aids-Hilfe Weimar-Ostthüringen e.V. und der Schulsozialarbeit an weiterführenden Schulen in Weimar.